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Fortbildung „Mit Davidstern & Lederhose: Jüdische Geschichte und Gegenwart in Bayern“

Im kostenfreien Workshop werden vier interaktive Bildungsformate präsentiert, mit denen sich jüdisches Leben in Bayern auf ansprechende, kreative und jugendgerechte Weise in den pädagogischen Alltag einbringen lässt. Termin: 9.10. in München.

Im kostenfreien Workshop werden vier interaktive Bildungsformate präsentiert, mit denen sich jüdisches Leben in Bayern auf ansprechende, kreative und jugendgerechte Weise in den pädagogischen Alltag einbringen lässt. Termin: 9.10. in München.

Seite dem 7. Oktober 2023 ist der Gesprächsbedarf eigentlich enorm, das Konfliktpotenzial aber auch, sodass oft gescheut wird, jüdisches Leben in Bildungseinrichtungen zum Thema zu machen. Damit das trotzdem gelingen kann, bietet das preisgekrönte Projekt „Mit Davidstern & Lederhose“ einen Workshop an, der zeigt, wie sich Inhalte der bayerisch-jüdischen Geschichte und Gegenwart niederschwellig in die pädagogische Alltagspraxis integrieren lassen.

Im Mittelpunkt stehen dabei vier interaktive Bildungsformate, die jüdisches Leben in Bayern authentisch und innovativ thematisieren und für Pädagoginnen und Pädagogen leicht selbst durchzuführen sind:

  • Schatztruhe Judaika: Eine praxisnahe Einführung in jüdische Bräuche, Werte und Traditionen, mit einem interaktiven Quiz und koscheren Speisen zum Kennenlernen.
     
  • Wallachs Virtuell: Ein immersiver Design-Workshop mit Virtual Reality, der die Geschichte der Wallach Brüder und ihren Einfluss auf bayerische Trachten lebendig darstellt.
     
  • G'sichter in G'schichten: Ein interaktives Brettspiel, das jüdische Biographien in Bayern aufgreift und historische Zusammenhänge auf spielerische Weise erklärt.
     
  • Jiddischhausen: Eine Virtual Reality-Reise in ein historisches fränkisches Dörfchen, das jüdisches Leben in seiner Vielfalt und Geschichte zeigt.
     

» zur Anmeldung für den Workshop am 9. Oktober in München

„Davidstern & Lederhose“ hat sich von einer Wanderausstellung, die vom Bayerischen Sozialministerium gefördert wurde, zu einem Projekt entwickelt, das jüdisches Leben in Bayern und darüber hinaus sichtbar machen sowie Verschwörungsmythen entgegenwirken und Antisemitismus bekämpfen möchte.

Initiator ist die Europäische Janusz Korczak Akademie, die sich für interreligiösen und interkulturellen Dialog einsetzt und Bildungszentren in München, Berlin und Duisburg betreibt. Alle zwei Jahre verleiht sie zudem den Janusz Korczak Preis für Menschlichkeit.

Das Projekt im Video