Unter der Leitung von Stefan Wesselmann, stv. Bundesvorsitzender und gleichzeitig Landesvorsitzender des VBE (Verband Bildung und Erziehung) Hessen, entstand mit Unterstützung der dbb-Akademie ein intensiver und wertvoller Austausch.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet, von Bayern bis Schleswig-Holstein und von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen. Der BLLV war gleich dreifach vertreten, neben Andreas Rewitzer, Leiter der Rechtsabteilung des BLLV, noch mit dessen Stellvertreter Mathias Demel (Oberpfalz) und Sandra Fischer (Mittelfranken).
BLLV juristisch breit aufgestellt
Am ersten Tag berichtete Andreas Rewitzer, wie in Bayern der Rechtsschutz organisiert ist: ehrenamtliche Rechtsschutzbeauftrage in jedem der neun BLLV-Bezirke (die sieben politischen Bezirke sowie die beiden Stadtverbände München und Nürnberg) sind erste Ansprechpartner für die Mitglieder. Daneben können hauptamtliche Juristinnen in der Landesgeschäftsstelle sowie auch im Dienstleistungszentrum des dbb eingeschaltet werden. Damit ist der BLLV wohl am breitesten unter allen VBE-Landesverbänden aufgestellt.
In den anderen Ländern reicht die Bandbreite von nur hauptamtlichen Juristinnen und Juristen bis zu nur ehrenamtlich tätigen Lehrkräften.
Inhaltlich und strukturell bereichernd
Am zweiten Tag stellte Dr. Thomas Böhm, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schulrecht, aktuelle und spannende Gerichtsurteile sowie deren Begründungen vor, welche Themen wie Inklusion, Nachteilsausgleich und Notenschutz, Schülerrechte sowie Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen zum Gegenstand hatten.
Insgesamt war das Treffen eine gewinnbringende Zusammenkunft, welche den Horizont der Teilnehmer nicht nur juristisch, sondern auch im Hinblick auf die Strukturen unseres Dachverbandes erweiterte. Eine Wiederholung dieses Formats wurde allgemein als wünschenswert erachtet.

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Rechtsschutzseminar weitet Horizont für bundesweite Zusammenarbeit
In Fulda fand ein zweitägiges Rechtsschutzseminar des VBE-Bundesverbandes statt, welches Zuständige aus verschiedenen Bundesländern, die für den Rechtsschutz im VBE ehrenamtlich oder hauptamtlich tätig sind, zusammenbrachte.