"Die Bereitstellung von 212 Millionen Euro ist ein erster Schritt", kommentiert BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann die Höhe des Förderpakets. Dennoch müssten sich die Sachaufwandsträger jetzt eng mit den Schulen absprechen, um nicht am Bedarf vor Ort vorbei zu investieren.
Als Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Sachaufwandsträger und Schule nannte Fleischmann das Medienkonzept, das jede Schule individuell nach ihrem Profil zur Errechnung der Investitionskosten erstellt.
Aus Sicht des BLLV kann die technische Umsetzung der Digitalisierung nur in Verbindung mit einer verbesserten Systembetreuung gelingen. Dazu gehört ausreichend Betreuungszeit und externe Unterstützung. Zeit für den Aufbau von Medienkompetenzen seitens der Lehrkräfte und Zeit zur Umsetzung nachhaltiger Konzepte ist ebenfalls nötig.