Obwohl der qualvolle Eingriff für Mädchen und Frauen schwerwiegende gesundheitliche und psychische Folgen hat, ist weibliche Genitalbeschneidung nach wie vor Praxis. 91% der ägyptischen Frauen haben genitale Verstümmelung erlitten, 98% der Frauen in Somalia, 49% sind es in Indonesien.
Was sich genau hinter diesem Problem verbirgt, wie z.B. auch Lehrkräfte betroffenen oder davon bedrohten Personen helfen können, dazu bietet Invia (Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit) jetzt zwei interessante Veranstaltungen an:
"Weibliche Genitalbeschneidung – ein Thema auch in Bayern?" (Donnerstag, 24.11. von 17 bis 19 Uhr; Präsenz und online möglich)
Nach dem "Sensibilisierungsvortrag: Was ist "weibliche Genitalbeschneidung"?" wird das "Bayerische Beratungs- und Präventionsnetzwerkes im Bereich Weibliche Genitalbeschneidung" vorgestellt.
Ort: Hanns-Seidel-Stiftung/ Lazarettstr. 33, München
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"Weibliche Genitalbeschneidung: Wissen- Ansprechen – Handeln" (Mittwoch, 30. November von 9.30-16 Uhr, Präsenz und online möglich)
Neben Grundwissenvermittlung werden konkrete Fallbeispiele besprochen und erklärt, welche Hilfe Betroffene benötigen.
Ort: Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried (Bahnhofstraße 4 – 6, Würzburg)
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