Beraten und Betreut
SYSTEMBETREUUNG
Schulen in der Schweiz setzen auf die Doppelstruktur: Technischer Betreuer plus pädagogische Berater. Der Medienpädagoge und Wissensmanager Prof. Dr. Thomas Merz von der Hochschule Thurgau gibt Tipps.
Die Fachanhörung vom 31.05.2017 auf einen Blick
Die Situation der Systembetreuung in Form von technischer und pädagogischer Unterstützung ist nach wie vor unbefriedigend. Wie sollte eine angemessene Systembetreuung aussehen, damit die Lehrkräfte in die Lage versetzt werden digitale Medien bestmöglich nutzen zu können?
*zur Person
Prof. Dr. Thomas Merz ist Prorektor Forschung und Wissensmanagement und Dozent für Medien und Informatik Lehre an der Pädagogischen Hochschule im Kanton Thurgau in der Schweiz. Sein Schwerpunkt in der Lehre ist schulische Medienpädagogik einschließlich Informatik. Davor war er über 20 Jahre in der Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerbildung in den Bereichen Didaktik der Lebenskunde sowie Religion und Kultur tätig. Er ist auch Primarlehrer und hat das Studium in Theologie und Psychologie abgeschlossen. Er ist Vater von drei jungen Erwachsenen.
Thesen der Fachanhörung
aus dem BLLV-Diskussionspapier - ACHTUNG ENTWURFSFASSUNG
3. Betreuung: Systembetreuer, neue Berufsbilder
o Person, die sich um die Technik kümmert und bei Problemen schnell Abhilfe schafft o Mehr technische Unterstützung vor Ort (Systembetreuer etc.)
o IT Fachleute, die spezifische Bildungsangebote bereitstellen
o Ausgebildete Systembetreuer an jeder Schule mit entsprechender Entlastung von unterrichtlichen Aufgaben
o Systembetreuer sollen regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden