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SZ-Reihe: Konflikte im Klassenzimmer Startseite

Was tun, wenn Kinder Ärger mit Lehrkräften oder Mitschülerinnen und -schülern haben?

In der SZ-Reihe geben Experten den Eltern Rat, wie sie Konfliktthemen rund um die Schule gut bewältigen. BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann ist eine dieser Expertinnen und erklärt, wann sich Eltern bei Konflikten im Klassenzimmer einschalten sollten.

In der ersten Folge in der SZ-Reihe zum Leben mit Kindern, ging es um Hausaufgabe und wie Eltern bei diesem Thema Konflikte im Familienalltag vermeiden können. Die zweite Folge fragt: Wie reagieren Eltern am besten auf schlechte Noten?  Diese Woche sprechen die Expertinnen und Experten über Konflitke im Klassenzimmer und die SZ stellt die Frage: Wann sollen sich Eltern einschalten, wenn das Kind Ärger mit Mitschülerinnen und -schülern hat; oder wenn Kinder das Gefühl haben, die Lehrkraft mag sie nicht und benachteiligt sie? In wie weit können Kinder selbst für sich einstehen und Konflikte lösen?

BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann war selbst lange Lehrerint, Schulleiterin und Schulpsychologin. Sie empfiehlt: Wenn das Kind nicht mehr zur Schule gehen will, weil es mit der Situation überfordert ist, dann müssen sich Eltern einschalten und das Gespräch mit der Lehrkraft suchen. Ihre Erfahrung zeigt, dass die Auseinandersetzung mit anderen Eltern, zum Beispiel, weil das eigene Kind immer von demselben Schüler in der Pause geschubst wird, meist nicht zu einer Lösung führt. Die Lehrkraft ist hier ein guter Moderator und kann am besten einschätzen, wie die Situation tatsächlich ist.

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Die Elternratgeber des BLLV

Kennen Sie schon unsere Elternratgeber? BLLV-Experten geben Tipps für den Schulalltag. Zu den Themen gehören "Angst vor Schule" "Cybermobbing" oder Tipps für den "Ersten Schultag".