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Hohe psychologische Belastung für Jugendliche

Die aktuelle Situation stellt für alle eine Herausforderung dar. Die psychische Belastung, die dadurch für Kinder und Jugendliche entsteht, wird jedoch übersehen, warnt Professor Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität, in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht Professor Gerd Schulte-Körne über die Auswirkungen der Ausgangssperre auf Kinder und Jugendliche und die dadurch ausgelöste psychische Belastung. "Ich glaube, dass das keiner so richtig auf dem Schirm hat", warnt der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LMU. Die Anlaufstellen für Hilfesuchende wären zudem nicht auf Ausgangsbeschränkungen eingestellt: "Das ist ja eine reine Komm-Struktur."

Die Schulschließungen sorgen natürlich auch bei vielen jungen Menschen für Sorgen. Schulte-Körne empfiehlt: "Man muss die Schulproblematik deeskalieren und sagen: Das ist jetzt nicht das zentrale Thema. Da wäre es auch gut, wenn seitens der Schule signalisiert wird, dass den Kindern daraus kein Nachteil erwächst." Der Druck, der in den Familien bereits herrsche, dürfe durch die aktuelle Situation nicht verstärkt werden.

Das gesamte Interview finden Sie auf sz.de: "Die Ausgangsbeschränkung stellt für alle eine Herausforderung dar"

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