Nina: Weniger Nachmittagsunterricht

Ninas Schullaufbahn im modularen System

Nina ist eine gute Schülerin. Ihre Eltern und sie selbst legen Wert darauf, dass sie neben der Schule auch noch Zeit für Hobbys, für den Sportverein und Instrumentalunterricht hat. Daher möchte sie nur maximal einmal pro Woche Nachmittagsunterricht haben. Nina entscheidet sich daher, ihre Lernzeit am Gymnasium zu dehnen.

 

In der siebten Jahrgangsstufe setzt sie zunächst in Deutsch aus und belegt darin ein Brückenmodul. So hat sie in dieser Jahrgangsstufe gar keinen Nachmittagsunterricht.

In der achten Jahrgangsstufe setzt sie in Mathe aus. Sport hat sie am Nachmittag, daher kann sie am Vormittag ein Plus- und ein Projektmodul wählen. Im Plusmodul besucht sie eine Schreibwerkstatt Deutsch, im Projektmodul das englischsprachige Theater. In beiden Modulen kann sie ihre Begabungen besonders fördern.

Anmerkung: Die Sachfächer werden getrennt unterrichtet, sollen aber in jedem Schuljahr für ein paar Wochen zu einem fachübergreifenden Projekt zusammengefasst werden.

In der neunten Jahrgangsstufe setzt Nina in Englisch und Physik aus.

In der zehnten Klasse lässt sie Französisch aus.

 

Da sie Chemie schon in der zehnten Klasse mit dem letzten Fachmodul abgeschlossen hat, nimmt sie in der elften Jahrgangsstufe in Chemie als Kernfach des naturwissenschaftlich-technologischem Gymnasiums ein Brückenmodul. Neben den anderen Fachmodulen hat sie noch die Zeit, am Vormittag zwei doppelstündige Projektmodule zu wählen.

Diese nutzt sie für einen Konversationskurs in Französisch und für Wirtschaftsenglisch. Nina hatte somit in allen Jahrgangsstufen nur maximal einmal Nachmittagsunterricht. Neben dem reinen Fachunterricht hatte sie noch genügend Zeit, ihre speziellen Begabungen in den gewählten Plus- und Projektmodulen zu pflegen.