Die Zukunft des Erinnerns: Sechs Schulen stellen Projekte zur Erinnerungsarbeit vor
Schüler/innen des Gymnasiums Grafing recherchierten die Lebensgeschichten jüdischer Lehrer während der NS-Zeit.
Am Eichendorff-Gymnasium Bamberg waren erst kürzlich die Schülerakten des Jahrgangs 1929 aufgetaucht, darunter auch jüdische Schicksale, die eine Gruppe Schülerinnen nun aufbereitet.
Die Berufsoberschule Wirtschaft und Verwaltung in München entwickelte Audioguides zum Thema Widerstand während des Nationalsozialismus.
Die Mittelschule an der Guardinistraße in München gestaltete in einem Jahresprospekt eine Tanz- und Theaterperformance zum Thema Ausgrenzung und Verfolgung im Nationalsozialismus.
Die Realschule Vinzenz von Paul in Markt Indersdorf beschäftigte sich mit den Kindern im Lager für Displaced Persons, das nach dem Krieg im Ort eingerichtet worden war.
Das Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg und das Gymnasium Eckental bieten Peerguiding-Führungen an. Dabei führen Schüler/innen andere Schüler/innen an Orte jüdischer Kultur.