„Grundsätzlich gebe ich überhaupt nicht gerne Geld aus“, sagte der CSU-Abgeordnete und Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Landtag, Peter Winter, im Gespräch mit dem BLLV. Im Vorfeld der parlamentarischen Beratungen zum Nachtragshaushalt 2018 erläuterten Präsidentin Simone Fleischmann und Vizepräsident Gerd Nitschke die Forderungen des Verbandes. Er erlebe den BLLV und seine Präsidentin als sehr aktiv. „Sie treten uns gelegentlich auf die Füße. Aber das halten wir aus.“ Es sei nicht zuletzt das Verdienst des BLLV, dass Bayern weiter steigende Mittel in Bildung investiere. „Man hört auf Euch“, sagte er und verwies auf das Bildungspaket, das seine Fraktion im April 2017 beschlossen habe. Neben der Reform des Gymnasiums seien hier wichtige Verbesserungen auch für die anderen Schularten zugesagt. Die ersten Schritte würden nun im Nachtrag 2018 umgesetzt. Beispielhaft nannte er neue Stellen für Lehrer und Verwaltungsangestellte. Fleischmann anerkannte die Verbesserungen aus der Dienstrechtsreform. Sie forderte Winter und die CSU jedoch auf, die Unterschiede zwischen den Lehrergruppen weiter abzubauen. Winter entgegnete: „Wir haben einiges draufgelegt. Aber es gibt immer noch Unterscheide. Da gebe ich Ihnen schon recht.“ ff
Im Gespräch mit Peter Winter, Haushaltsauschuss, 16.11.17
BLLV im Gespräch
Unterschiede zwischen Lehrergruppen abbauen
Im Vorfeld der parlamentarischen Beratungen zum Nachtragshaushalt 2018 nannten Präsidentin Simone Fleischmann und Vizepräsident Gerd Nitschke die Forderungen des BLLV.