Eine BLLV-Petition befasst sich mit Übergangsklassen, die zunehmend nichtalphabetisierte und traumatisierte Kinder aus kriegs- und krisengeplagten Ländern aufnehmen. Gefordert werden unter anderem obligatorische medizinische Untersuchungen, eine Klassenhöchststärke von 16 und Team-Teaching mit 15 Lehrerstunden. Im Bildungsausschuss trafen die Forderungen nicht nur bei SPD, FW und Grünen auf Zustimmung, die für die Petition votierten. Auch Kerstin Schreyer- Stäblein (CSU) sagte, bei den Übergangsklassen laufe vieles nicht optimal. Unterstützung kam auch von Renate Will (FDP). Dennoch beschlossen CSU und FDP mehrheitlich, die Petition, lediglich als ‚„Material“ an die Staatsregierung zu leiten.
Landtag
Übergangsklassen
Von: F. Fischer