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Tarifeinigung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen erzielt

In der Tarifrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Tarifparteien Samstagnacht ein Tarifergebnis erzielt - eine Zusammenfassung von Gerd Nitschke, 1. Vizepräsident des BLLV.

Bei den Tarifverhandlungen zum TV-ÖD ist es in der Nacht zum Sonntag zu einer Einigung gekommen. Diese Einigung beruht auf dem Schlichterspruch. „Dass der Tarifkonflikt zu einem guten Abschluss gekommen ist, ist wichtig für die Beschäftigten und ist wichtig fürs ganze Land“, so Gerd Nitschke, 1. Vizepräsident des BLLV. „Unser Dachverband der Deutsche Beamtenbund und Tarifunion (dbb) hat sehr gut verhandelt.“

Die Ergebnisse im Überblick

Sockelbetrag
Die Tabellenentgelte werden zum 1. März 2024 um einen Sockelbetrag von 200 Euro und anschließend um 5,5 Prozent erhöht. Sollte dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht werden, wird der Erhöhungsbetrag auf mindestens 340 Euro gesetzt.

Tariferhöhung
Tarifliche Zulagen, für die die Dynamisierung über die allgemeine Entgeltanpassung vereinbart ist, werden ab dem 1. März 2024 einheitlich um 11,5 Prozent erhöht.

Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro
1.240 Euro Einmalzahlung und in den Monaten Juli 2023 bis Februar 2024 Zahlungen in Höhe von 220 Euro.

Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt 24 Monate