Die drei Erstplatzierten bei der 31. Bayerischen BLLV-Hallenfußballmeisterschaft (von links): Zweiter Coburg (grün), Sieger Passau und Dritter Hof (blau) mit dem Kreisverbands-Vorsitzenden Andreas Mroß (re)
Die drei Erstplatzierten bei der 31. Bayerischen BLLV-Hallenfußballmeisterschaft (von links): Zweiter Coburg (grün), Sieger Passau und Dritter Hof (blau) mit dem Kreisverbands-Vorsitzenden Andreas Mroß (re)
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Strahlende Gesichter und Last-Minute-Meister beim BLLV-Hallenfußballturnier

Endlich wieder Fußball: Zum ersten Mal seit 2020 kickten engagierte BLLVler wieder um den Hallenfußballtitel. Entsprechend groß war die Begeisterung der Teilnehmer. Eine der knappsten Entscheidungen überhaupt sorgte zudem für sportliche Hochspannung.

Nach dreijähriger Coronapause fieberten viele Fußballpädagogen der 31. Bayerischen BLLV-Hallenfußballmeisterschaft entgegen. Schwierig war es nur zunächst, einen Ausrichter zu finden. Mit Weilheim fand sich ein turniererfahrener Veranstalter. Leider mussten von zehn gemeldeten Mannschaften drei kurzfristig, teilweise wegen Corona, wieder absagen.

Für die Turnierleiter Thomas Eusemann, Thomas Kolahsa und Werner Baumgartner war die häufige Spielplan-Neugestaltung aber kein Problem, am Ende spielten die sieben Mannschaften nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“. Schon beim Stehempfang sah man nach der langen Auszeit nur strahlende Gesichter.

Sechs Teams mit Titelchancen

Der Huglfinger Bürgermeister Markus Huber hieß die fußballspielenden Lehrkräfte aus ganz Bayern herzlich willkommen und wünschte faire Spiele. Bei der Abendveranstaltung in Peißenberg verstand es das Duo „Zwoaralloa“ unterstützt von den Gesangsbeiträgen der einzelnen Teams die Stimmung zum Kochen zu bringen.

Sportlich war das Turnier mit 21 Spielen an zwei Tagen unter der sicheren Leitung der beiden Schiedsrichter Klemenz Wind und Uwe Melzer in der Sporthalle in Huglfing an Spannung kaum zu überbieten. Von den sieben Lehrerteams hätten sechs Meister werden können, wie an der Punkteverteilung zu sehen ist.

Ausgleich kurz vor Schluss bringt den Pokal

Beim drittletzten Spiel hätte Coburg ein Sieg gegen Veranstalter Weilheim zur Meisterschaft gereicht. Doch Weilheim ging in Unterzahl mit 2:1 in Führung und siegte am Ende mit 3:2-Toren. Das 1:0 der Scheßlitzer im vorletzten Spiel kostete Schwabach den Bronzeplatz. Im letzten Spiel führte Weilheim gegen Titelverteidiger Passau mit 1:0. Bei diesem Spielstand wäre Coburg Meister gewesen. Der 1:1-Ausgleich kurz vor Schluss bescherte aber den Niederbayern die erneute „Krone“ punktgleich und mit einem mehrerzielten Tor vor den Oberfranken.

Damit ergab sich folgender Endstand: 1. Passau (11 Punkte),  2. Coburg (11),  3. Hof (10),  4. Weilheim (9),   5. Freising (7),  6. Schwabach (7), 7. Scheßlitz (3).

Lob und Ehrung für Teilnehmer, Helfer und Organisatoren

Bei der Siegerehrung überreichte der Vorsitzende des BLLV-Kreisverbands Weilheim-Schongau, Andreas Mroß, Urkunden und Sachpreise an die Mannschaftsführer, für die ersten drei Mannschaften gab es dazu einen Erinnerungspokal. Für seine Helfer fand Mroß lobende Worte verbunden mit einem Präsent.

BLLV-Fußballkoordinator Hans Tremel (Burgkunstadt) bedankte sich bei den Weilheimern für die tolle Organisation und die Großzügigkeit bei der Veranstaltung und  überreichte dem Passauer Teamchef und hervorragenden Keeper Rektor Thomas Lemberger den von BLLV-Vizepräsidenten Tomi Neckov  gestifteten Wanderpokal und gratulierte zum dreimaligen Gewinn hintereinander.

Die 32. Bayerische BLLV-Hallenfußballmeisterschaft findet Anfang Februar 2024 in „Bayern ganz oben“ in Hof statt.

Medienbericht

Merkur.de berichtete bereits im Vorfeld über die BLLV-Hallenfußballmeisterschaft:
» Fußball satt in Huglfing: Spezielles Trainingsevent für Mädchen und BLLV-Meisterschaft



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