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Freie Wähler wollen 2500 zusätzliche Lehrerstellen Startseite
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Steter Dialog verspricht Erfolg!

Das gestrige Gespräch der BLLV-Präsidentin mit dem stellvertretenden Bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger zeigte bereits einen Tag später seine ganz konkreten Auswirkungen.

In diesem Austausch sprach Fleischmann davon, wo genau es jetzt ganz konkrete Verbesserungen brauche. Im Rahmen der Fraktionsklausur der Freien Wähler wurden heute in München u.a. folgende Ergebnisse verkündet:

Kurzfristig sollen 2.500 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen werden. Außerdem planen die Freien Wähler eine Aufstockung der Verwaltungskräfte für die Schulen von 1.000 Stellen.

Aiwanger erklärte heute außerdem die grundsätzliche Problematik, dass das Bildungssystem zum Teil „auf Kante genäht“ gewesen sei.

Schnellstmöglich konkrete Entlastungen

Fleischmann insistierte in ihrem Gespräch mit Herrn Staatsminister darauf, dass es nun schnellstmöglich konkrete Entlastungen für die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen geben müsse, gerade auch im Hinblick auf die drei aktuellen Krisen von Corona, Lehrermangel und des Krieges in der Ukraine.

Insbesondere die Schulleitungen bräuchten hier nun endlich die vollste Unterstützung, klare Zeichen der Arbeitsentlastung und Rückendeckung, wenn sie diese drei Krisen gleichzeitig managen und meistern sollen. Schulleitungen, die selbst noch Unterricht erteilen, müssen sofort raus, um sich ihren eigentlichen und aktuellen Aufgaben des Krisenmanagements widmen zu können.

Ob die angekündigten Maßnahmen dann auch in der Regierungskoalition umgesetzt werden können, wird sich zeigen.

Aber sie sind ein klares Bekenntnis dafür, dass hier verstanden wurde, in welcher Situation sich die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen befinden. Schon lange sagen wir, dass sich die Arbeitsbedingungen umgehend verbessern müssen.

Der BLLV wird hier weiterhin sehr kritisch beobachten, ob und wie die politisch Verantwortlichen ihre Ankündigungen realisieren. Ein Abwarten oder auf Sicht fahren können wir als BLLV angesichts der Dramatik der Lage nicht mehr akzeptieren.

Medienberichte

Das sagt Simone Fleischmann im Gespräch mit der Mittelbayerischen Zeitung im Wortlaut:

  • "Die Lehrkräfte tun ihr Möglichstes, aber sie können sich nicht teilen"
     
  • "Mit Lehrermangel, Corona-Pandemie und der aktuellen Flüchtlingsbewegung haben wir eine dreifache Krise und bräuchten jetzt mutige, schnelle Entscheidungen.“
     
  • "Wir erleben aber leider ein politisches Entscheidungsvakuum."
     

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