Viele Eltern bringen ihre Kindern mit dem Auto zur Schule. Parkende und rangierende Autos vor dem Schultor gefährden aber die Kinder, die zu Fuß, mit Fahrrad oder Roller kommen. Nicht selten sind da in der Vergangenheit Unfälle passiert. Das darf nicht sein! Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) kooperiert deshalb mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) und dem Deutschen Kinderhilfswerk, welche die Aktion „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ ins Leben gerufen haben.
VBE nimmt mit VCD und Deutschem Kinderhilfswerk Politik in die Pflicht
Der VBE sieht nun die Politik in der Pflicht, zu handeln. So müssten Verbotszonen nicht nur eingerichtet, sondern auch regelmäßig und unangekündigt auf deren Einhaltung kontrolliert werden. Oberstes Ziel muss die Sicherheit der Verkehrssituation vor der Schule sein.
Udo Beckmann, der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung, ergänzt: „Entspannen könnte die aktuelle Lage auch Elternhaltestellen. Bei diesem Konzept werden Parkplätze in angemessener Entfernung der Schule eingerichtet. Eltern jüngerer Kinder können diese dann noch ein paar Meter begleiten, ältere Kinder gehen den Weg von dort allein. So entspannt sich die Lage vorm Schultor. Zusätzlich haben auch Kinder mit weiten Anfahrtswegen die Möglichkeit, noch eine kurze Strecke zu laufen und von der Bewegung vorm Schulstart zu profitieren.“
Erklärtes Ziel der Kooperationspartner ist, dass die Schülerinnen und Schüler, wenn immer möglich, den Schulweg zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller zurückzulegen.
-> zur aktuellen Pressemitteilung des VBE: "Sicherer Schulweg gefordert"