„Kein Kind soll den Schultag hungrig beginnen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir auch über die Modellphase hinaus das betreute Schulfrühstück fördern können. Die Finanzierung für das kommende Schuljahr 2018/2019 ist gesichert", erklärte die Sozialministerin Kerstin Schreyer nach dem Austausch mit der BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann und BLLV-Landesgeschäftsführer Dr. Dieter Reithmeier am 9. August. Im Vordergrund des Gesprächs hatte die erfolgreiche Initiative denkbar-R gestanden. Sie versorgt bedürftige Schüler seit dem Schuljahr 2014/15 in ausgewählten Regionen mit einem Frühstück. Nach einer vierjährigen Pilotphase soll das Projekt nun konsolidiert und mit einer systematischen Förderung fortgeführt werden.
Bei dem Gespräch mit der Sozialministerin regte der BLLV zudem an das Projekt in Zukunft auf weitere Landkreise zu erweitern. Da bisher nur bedürftige Schüler in Grund- und Förderschulen ein Schulfrühstück erhalten können, war auch eine mögliche Erweiterung auf Mittelschulen ein Thema. Zudem sprach der BLLV die Mindestgröße an: Bisher erhalten nur Gruppen mit mindestens 15 Kindern eine Förderung. Es wäre wünschenswert, dass auch bedürftige Kinder in kleineren Gruppen das Angebot nutzen können. juha