Irmgard Badura pendelt zwischen Nürnberg und München
Menschen mit Behinderung Themen

"So normal wie alle anderen"

INKLUSION braucht Vorbilder. Irmgard Badura ist so eines. Seit 2009 setzt sie sich als Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. - Ein Filmporträt, bei dessen Entstehen auch der BLLV mitgewirkt hat. BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann: "Für mich ist Frau Badura eine sehr authentische Persönlichkeit. Sie lebt den Begriff Inklusion."

Barrierefreiheit bedeutet für Irmgard Badura, auch die Hängebrücke im Hochgebirge des Berchtesgadener Nationalpark behindertengerecht auszubauen. Zu den vielen Ehrenämtern, die man ihr anträgt, zählen auch Patenschaften für Ausstellungen zur Bildenden Kunst. Ihre sinnliche Beschreibung von Skulpturen kommt an.

2019 ist die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung zehn Jahre im Amt, und sie hat viel erreicht: Der Bachelor-Studiengang Gebärdendolmetschen an der Hochschule Landshut geht auf ihre Initiative zurück. Dank ihrer Identifikationskraft hat die Auszeichnung "Joberfolg - Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz" große Resonanz erlangt.

"So normal wie alle anderen." So beschreibt Irmgard Badura selbst ihr Alltagsleben. Wohnhaft in Nürnberg, pendelt sie wie viele Landtagsbgeordnete auch regelmäßig mit der Bahn nach München. Ihr Beispiel zeigt: eine körperliche Behinderung muss kein Hindernis sein. Wie vielseitig das Leben beispielsweise trotz Sehbehinderung sein kann, zeigt das Filmporträt im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung.

Der Film mit Untertiteln für Hörbehinderte
Der Film mit Audiodeskription
Der Film in Gebärdensprache
Der Film in Leichter Sprache



Mehr zum Thema

Themen:
Inklusion