Die Vorteile liegen für das Deutsche Kinderhilfswerk, den VBE und den VCD (Ökologischer Verkehrsclub) auf der Hand: Kinder, die den Weg selbst zur Schule zurücklegen, erleben wichtige physische Bewegung vor dem Unterricht, sie orientieren sich im öffentlichen Raum und nehmen so an der Gesellschaft teil. Nicht zu vergessen der ökologische Aspekt: Kinder, die nicht mit dem Auto gebracht werden, schonen die Umwelt.
Die Kooperationspartner setzen sich dafür ein, dass Gründe, weswegen Eltern sich für das Bringen mit Auto entscheiden, wie etwa unübersichtliche und gefährliche Verkehrssituationen, möglichst minimiert werden müssen. Inakzeptabel ist es für die Kooperationspartner, dass Eltern ohne Grund mit dem Auto fahren und so gefährliche Situationen vor dem Schultor entstehen.
Mit den Aktionstagen „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ und dem gemeinsamen Forderungspapier stellen das Deutsche Kinderhilfswerk, VBE und VCD Forderungen auf, die unter anderem darauf abzielen, Kinder und Jugendliche beim Planen von Wegen zu involvieren oder Straßenverkehr zu begrenzen.
>> Zu den Details der Forderungen vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem VBE und dem VCD
>> Die Forsa-Umfrage, im Autrag gegeben vom VBE, schlüsselt unter anderem die Beweggründe auf, weshalb Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen