Als Sechsjährige flüchtete sie aus dem Bosnien-Krieg nach Deutschland, dann ein Leben mit Duldung und einem Schlafplatz hinter der Waschküche eines Hotels mit dem Dröhnen von Industriewaschmaschinen – Albträume aus den Kriegserlebnis, kein Schreibtisch für Hausaufgaben, keine Ahnung, wie Schule funktioniert. So schildert Ermina Brkic (Pseudonym) in der ZEIT ihr Leben als Kriegsflüchtling.
Und doch brachte gerade die Schule die Wende, besser gesagt ein Lehrer, ein Hauptschullehrer: Zuhören, ermutigen, Neugier wecken, anleiten, Verantwortung übertragen, damit gab er Ermina eine Chance, zu wachsen, sich zu entwickeln, sich selbst zu vertrauen. „Mein Hauptschullehrer hat mich stark gemacht“, sagt sie, die später Abitur machte und studierte.
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