Ddies waren Themen bei einem Austausch zwischen dem BLLV und Regina Pötke, Vorstand der Roland-Berger-Stiftung. Den BLLV vertraten neben Präsidentin Simone Fleischmann der Abteilungsleiter für Schul- und Bildungspolitik, Fritz Schäffer.
Beide Seiten waren sich einig, dass die Zukunft des Gymnasiums in einem modularisierten Angebot liege, da anders die große Heterogenität der Voraussetzungen und Bedürfnisse nicht mehr abzudecken sei. Grundsätzlich brauche es tiefgreifende Reformen, um die erschreckende Bildungsungerechtigkeit zu verringern und den Anforderungen modernen Lernens gerecht zu werden.
„Die Zeit der Oberflächenkosmetik ist vorüber“, stellte Pötke fest. Sie kündigte an, dass die Stiftung in Zukunft ihr bisheriges Angebot an Stipendien für Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern weiter verstärken werde und das Netz an Partnerschulen, die ein solches Stipendium begleiten, ausbauen werde. Die Roland Berger Stiftung hat sich dem Schutz der Menschenwürde und der Bildungsförderung verschrieben.
bs - 31.01.2019