Fleischmann betonte, dass es hierfür aber auch "eine gesellschaftliche Anerkennung der wichtigen Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern" brauche. Selbstverständlich müssten jedoch ebenso die beruflichen Rahmenbedingungen dafür verändert werden. Mit den jetzigen Ressourcen hätten Lehrkräfte nicht genügend Zeit, um die Kinder und Jugendlichen, über die Vermittlung von Fachwissen hinaus, bestmöglich individuell zu fördern.
Einig war man, dass sich Bildung auf universitärer und schulischer Ebene stets weiterentwickeln müsse. Herrmann forderte "Fortschritt, gesellschaftliche Diskurse und kritische Diskussionen". Diese Forderung erhebt der BLLV ebenfalls mit seiner Kampagne "Zeit für Bildung" und ihrer zentralen Frage, was Schule eigentlich leisten soll. Die Lehrkräfte bauchen Unterstützung durch multiprofessionelle Teams, in denen Experten aus vielen Bereichen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen erfüllen können. / 2.7.2018 / yy