Die bei Einführung des Modulsystems unvermeidlichen Freistunden der Schülerinnen und Schüler werden als Eigenverantwortliches Lernen in Lernwerkstätten, Lernateliers oder Fachsprechstunden genutzt. Dies ermöglicht eine deutlich bessere Förderung der Schüler als in der aktuellen Mittelstu- fePlus, bei der die Schülerinnen und Schüler in ihren Freistunden zum unbetreuten Selbststudium in der Bibliothek aufgefordert werden. Neben der Vertiefung durch Übung und Wiederholung können die Schüler das Eigenverantwortliche Lernen auch für Arbeit an den Projekten der entsprechenden Projektmodule nutzen.
Auch wenn die Schülerinnen und Schüler die Pflichtmodule in Deutsch, Mathematik und den Fremd-sprachen weitgehend in der gleichen Zusammensetzung durchlaufen werden, fällt der Klassenver-band für die Jahrgangsstufen sieben mit zehn und damit auch die Klassenleitung weg. Stattdessen wird jedem Schüler und jeder Schülerin mit Eintritt in die siebte Jahrgangsstufe bis zum Abschluss des Modulsystems eine Lehrkraft als Coach fest zugeordnet. Durch diese enge und dauerhafte persönliche Bindung wird die Beziehungsebene gestärkt und eine erheblich bessere Betreuung der Schülerinnen und Schüler auch in pädagogischen Fragen als durch die bisherige Klassenleitung ermöglicht.