Bei diesem Treffen wurde eines deutlich: Der Lehrermangel an den Grund-, Mittel- und Förderschulen ist in aller Munde, ad-hoc-Lösungen gibt es jedoch nicht. Diese Sachlage stelle viele Bereichsleiter vor große Schwierigkeiten, hieß es aus deren Kreis, auch die Schulverwaltung gerate an ihre Grenzen.
BLLV-Präsidentin Fleischmann stellte klar: „Wir müssen dringend gemeinsam diskutieren, wie in dieser Situation die Bildungsqualität gehalten werden kann.“ Der 2. Vizepräsident, Tomi Neckov, sprach sich für Multiprofessionelle Teams aus, die auch zur Entlastung beitragen könnten. Als Schulleiter wisse er aber auch, „dass kaum mehr Fachpersonal auf dem Markt zu finden ist“.
Die Zahl der Studierenden für Grund-, Mittel- und Förderschulen gehe zurück, erklärte der 1. Vizepräsident des BLLV, Gerd Nitschke und forderte: „Die Attraktivität des Lehrerberufs muss dringend erhöht werden. Dazu braucht es eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die längst fällige Angleichung der Lehrerbesoldung.“ yy