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Längere Schulschließungen wahrscheinlich

Ministerpräsident Söder scheint teilweise eine längere Schulschließung zu erwägen. Der BLLV fordert, dass es ohne eine umfassende Klärung aller Fragen rund um die Schutzmaßnahmen keine Schulöffnung geben darf.

Eine vollständige Öffnung aller Schulen nach den Osterferien scheint zunehmend unwahrscheinlich. In einer Pressekonferenz betonte der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder, man dürfe nicht zu frühzeitig lockern. Abschlussklassen sollten trotzdem eine Möglichkeit erhalten, ihren Abschluss zu machen. Auch Lehrpläne müssten angepasst werden.

Die BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann hat bereits vorab in einer Pressemitteilung erklärt: „Oberste Priorität muss die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen, der Schülerinnen und Schüler, einfach aller Menschen, die an unseren Schulen tätig sind, haben. Der Gesundheitsschutz für die Kinder und Jugendlichen, sowie für alle Beschäftigten muss sichergestellt sein, wenn die Schule wieder losgeht.“ Ohne eine eindeutige, umfassende und nachhaltige Klärung aller Fragen rund um die Schutzmaßnahmen dürfe es keine Schulöffnung geben. „Der Minister muss klare Ansagen machen, wie der Gesundheitsschutz sichergestellt wird. Was wird benötigt? Woher bekommen die Schulen die Ausstattung? Wer übernimmt die Verantwortung? Diese Fragen müssen vom Dienstherrn klar und eindeutig im Vorfeld - also jetzt - beantwortet werden“, fordert die BLLV-Präsidentin.

Weitere Informationen

BLLV-Pressemitteilung: Die Gesundheit aller hat Vorrang! Sicherheit ist gefragt!

Ausführlicher Bericht zur Pressekonferenz: br24.de



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