Er sei für eine Beibehaltung des Modellversuchs Islamischer Religionsunterricht, der 2019 auslaufe. Über die Zukunft dieses Versuchs gebe es derzeit noch keine gesicherten Informationen. Fleischmann erwartet, dass den muslimischen Schülerinnen und Schülern nach einer detaillierten Evaluation des Unterrichts weiterhin ein entsprechendes Angebot gemacht wird. Im Gespräch mit dem Integrationspolitiker sagte sie: „Wenn es schulische Angebote gäbe, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen identifizieren könnten, könnte Integration besser gelingen“.
Anhand der Kampagne „Zeit für Bildung“ erläuterte sie, dass stets die Bedürfnisse von allen Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt stehen müssen. Taşdelen zeigte sich sehr interessiert an der Frage, was Schule grundsätzlich leisten solle. Die Gesellschaft müsse intensiv darüber diskutieren, was sie von Schule ewarte. Der BLLV fordert, dass die Lehrkräfte bei Digitalisierung, Inklusion, Integration, Einführung des Ganztags und individueller Förderung durch mehr Ressourcen unterstützt werden. yy