Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayrischen Lehrer- und Lehrerinnen Verbandes e.V.. in ihrer Laudation auf den 1. Preisträger:
“Der Bereich der Digitalisierung an den Schulen ist eine enorme Herausforderung. Lehrerinnen und Lehrerinnen müssen diese Herausforderungen bewältigen und geben dabei jeden Tag das Beste.“
“Eine Veränderung in der Lehrerbildung ist unumgänglich und der Bereich der Digitalisierung an den Schulen dabei eine enorme Herausforderung. Lehrerinnen und Lehrerinnen müssen diese Herausforderungen bewältigen und geben dabei jeden Tag das Beste. Einer, der das ganz besonders exzellent meistert ist Felix Behl an der Kardinal-Döpfner-Schule. Er ist das perfekte Beispiel für einen Lehrer, der Probleme sieht, sie analysiert und dann auch gleich noch selbst handelt, dann perfekte Lösungen kreiert und dann auch durchzieht“.
Der Bayerische Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring gratulierte den Preisträgern in seiner Videobotschaft:
„Sie haben echte Maßstäbe gesetzt. Sie haben Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, einerseits Hass, Hetze und Mobbing im digitalen Netz zu erkennen und andererseits auch couragiert zu begegnen und dabei echte Zivilcourage zu zeigen“.
Roswitha Wenzl, Inner Wheel München-Residenz, zur Elternarbeit von Christina Schott vom Gymnasium Burgkunstadt:
„Eine erfolgreiche Medienerziehung in der Schule kann nur im Schulterschluss mit den Eltern und Erziehungsberechtigen gelingen. Christina Schott hat die Elternarbeit zu einem Herzstück ihrer Arbeit an der Schule gemacht. Das erleichtert Eltern, ihre Kinder in gemeinsamer Orientierung mit der Schule zu unterstützen und ihnen auf diese Weise Sicherheit und Hilfe zu geben.“
Henrike Paede, stellv. Vorsitzende des bayerischen Elternverbandes sprach die Laudatio für das Gymnasium der Schulstiftung Seligenthal:
"Diese Schule macht Ernst mit Werten. Demokratie ist auf mehreren Ebenen nicht nur theoretischer, sondern auch praktischer Bestandteil des Schullebens. Es ergibt sich das Bild einer guten Vorsorge gegen Hass und Mobbing im Netz und der Stärkung der jungen Menschen."
Für den Sonderpreis verlas Sabine Jaenecke, Inner Wheel Club München Fünfseenland und Jurymitglied, in Vertretung von Andreas Voelmle, Vorstand der Dominik Brunner Stiftung, die Laudatio.
„Ihr Peer-to-Peer Projekt steht für uns beispielhaft dafür, wie ältere SchülerInnen zu Lehrenden werden können. Die Großen sind im Umgang mit Social Media meist Experten und kennen sich dort besser aus als die meisten LehrerInnen. Sie können ihre Kenntnisse und Erfahrungen glaubwürdig auf Augenhöhe weitertragen und übernehmen damit Verantwortung. Das Peer-to-Peer Projekt und der Elterninfoabend sind nicht zuletzt im Einklang zur bestehenden Hausordnung und passen sehr gut in das gesamte Schulprofil. Deshalb hat sich die Jury dazu entschieden, der Schule einen Sonderpreis zu verleihen.“