„Unsere Kinder brauchen dringend wieder Präsenzunterricht. Viel zu viele gehen im Distanzunterricht verloren. Damit weitere Öffnungen in allen Schulstufen und Schularten so schnell wie möglich umgesetzt werden können, muss dies im Gleichschritt mit der aktuellen Impfstrategie für das Personal an Schulen passieren“, stellt BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann fest.
Sie fordert anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch und der dann zu erwartenden konkreten Umsetzungen in Bayern: „Alle Lehrerinnen und Lehrer und das gesamte Personal an Schulen müssen geimpft werden, bevor sie in den Präsenzunterricht gehen. Die Testkonzepte, der Grenzwert der 7-Tage-Inzidenz von 100 und die Impfstrategien müssen einheitlich, professionell und konsequent vor Ort eingehalten werden. Hier gibt es nichts zu verhandeln, hier zählt die Sicherheit und Verlässlichkeit.“
„Gesundheitsschutz und Bildungsgerechtigkeit müssen weiterhin die beiden Leitplanken der künftigen Entscheidungen bleiben. Wir Lehrerinnen und Lehrer gehören zu einer der Berufsgruppen, die mit am meisten Sozialkontakte haben. Damit sind wir einerseits selbst besonders gefährdet und können andererseits viele andere Menschen anstecken. Kontinuität und Verlässlichkeit bei den nun angedachten Modellen der weiteren Schulöffnungen sind jetzt gefragt: Hop-on-Hop-off-Strategien sind für alle sehr belastend“, sagt die BLLV-Präsidentin.
BLLV-Statement zur Ministerpräsidenten-Konferenz
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Impfungen: Freilich freiwillig!
„Gesundheitsschutz und Bildungsgerechtigkeit müssen weiterhin die beiden Leitplanken der künftigen Entscheidungen bleiben", betont BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann. Sie fordert ein Impfangebot - keine Impfpflicht - für Lehrkräfte.
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