Der Titel der Podcast-Folge vom 2. Februar war "Eine Reform des Schulwesens ist dringend erforderlich". Und die Nürnberger Nachrichten hatten BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann umfangreich angekündigt:
Mit Eloquenz und Verve setzt sich Simone Fleischmann für Reformen im Bildungssystem ein. Deshalb hat sich die Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrinnenverbands (BLLV) durchaus gefreut, als Ministerpräsident Markus Söder die Schaffung von 6000 neuen Lehrerstellen bis 2028 ankündigte. Doch es schwingt auch Skepsis in ihrer Stimme mit, wenn sie fragt, ob die Umsetzung des als "Kraftpaket für Bayerns Schulen" titulierten Programms tatsächlich so kommt. Klar ist für Simone Fleischmann, dass "zumindest der Lehrermangel jetzt nicht mehr geleugnet wird", wie sie im Podcast "Horch amol" deutlich macht.
Ein Gespräch das (fast) nichts auslässt
Inhaltlich wurde wenig ausgelassen, was die Schulen und alle daran Beteiligten gerade beschäftigt: die mannigfaltigen Krisen, der Landtagswahlkampf, der Lehrermangel und Söders Versuche, diesen zu beheben bis hin zum starren Schulsystem mit den Übertrittszeugnissen nach der 4. Klasse. "Lernen sollte fächerübergreifend und ganzheitlich stattfinden", sagt Fleischmann und betont, dass die Umsetzung eines ganzheitlichen Ansatzes auch in den staatlichen Schulen möglich ist. "Wir brauchen keine Revolution", so Simone Fleischmann, sondern "behutsame Veränderungen, bei denen wir alle mitnehmen".
Das und vieles mehr können Sie jetzt nachhören im Podcast Horch amol vom 2. Februar: