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Im Gespräch mit Anna Schwamberger, Gabriele Triebel, Max Deisenhofer (Grüne) Politik
Bildungsqualität Digitalpakt

Gemischte Gefühle gegenüber der “Diklusion“

Unbedingt die Chancen der digitalen Mittel nutzen, aber dabei muss die Pädagogik im Mittelpunkt stehen. Darüber waren sich die Grünen Abgeordneten Anna Schwamberger, Gabriele Triebel und Max Deisenhofer mit BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann einig.

Das Thema Digitalität an den Schulen stand im Fokus eines Gesprächs mit den Grünen Abgeordneten Anna Schwamberger, Gabriele Triebel und Max Deisenhofer aus dem Bildungsausschuss.

BLLV-Präsidentin Fleischmann, begleitet von Birgit Dittmer-Glaubig (Leiterin der Abteilung Berufswissenschaft) und Fritz Schäffer (Leiter der Abteilung Schulpolitik), erwähnte die sogenannte Diklusion. Diese Verschmelzung von Digitalisierung und Inklusion bedeute einerseits „selbstverständlich große Chancen“ für die betroffenen Schülerinnen und Schüler an allen Schularten. „Andererseits fragen wir Lehrerinnen und Lehrer uns, wie so oft bei eigentlich guten Konzepten, wie genau so etwas im aktuellen bayerischen Schulsystem überhaupt gelebt werden kann?“

Es herrschte Einigkeit darüber, dass man grundsätzlich unbedingt die Chancen der digitalen Mittel nutzen müsse. Umsetzbar sei dies jedoch nur dann, wenn die Lehrerinnen und Lehrer sich nicht mehr selbst um die Technik an den Schulen kümmern müssten. Wenn man es ernst meine, müssten nun endlich die Mittel aus dem Digitalpakt abgerufen werden. Am wichtigsten sei dann aber, dass bei der Nutzung aller Möglichkeiten immer die Pädagogik im Mittelpunkt stehe.

Artikel aus der bayerischen schule #3/2022



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