Die Bilanz nach einer Woche Schule: Durchwachsen. Durch Omikron war die Situation an den Schulen angespannt. Oftmals standen Quarantäne und Kontaktverfolgung auf dem Stundenplan und das wiederum bedeutet: Viel zusätzliche Arbeit besonders für die Schulleitungen.
Die Forderungen vom Offenen Brief des BLLV kam deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt. Darin fordert der BLLV unter anderem: "Raus mit den Schulleiterinnen und Schulleitern aus dem Unterricht! Die können das nicht mehr nebenbei machen, diesen Riesenprozess begleiten, die Kommunikation mit den Eltern, mit den Lehrern, die ständigen neuen Maßnahmen umsetzen."
Gegenüber BR24 berichtet das Kultusministerium "von einer entspannten Situation" in dieser ersten Schulwoche. Die Omikron-Variante würde sich noch nicht bemerkbar machen. Außerdem verweist das KM darauf, dass Kinder in Quarantäne mittlerweile gut zuhause beschult werden könnten dank digitaler Kommunikations- und Lernplattformen.
BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann ist empört: "Für das KM ist immer alles gut. Ich frage mich: Wie lange will das KM die Realität an den Schulen noch leugnen?"
-> Zum Artikel auf BR24: Holpriger Schulstart nach den Weihnachtsferien