„Wer die Attraktivität dieses gesellschaftlich so wertvollen Berufs steigern möchte, muss alle Pädagogen im Freistaat angemessen besolden“ – dies war die Kernaussage von Florian Streibl, dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Gespräch mit Gerd Nitschke, dem 1. Vizepräsidenten des BLLV. Streibl betonte: „Die Eingangsbesoldung A13 soll mittelfristig auch für Grundund Mittelschullehrkräfte gelten.“ Nitschke begrüßte diese Stellungnahme ausdrücklich und dankte Streibl für die klare Positionierung seiner Landtagsfraktion.
Weiteres wichtiges Thema waren Maßnahmen gegen den Mangel an Fachlehrerinnen und -lehrern. Die Freien Wähler seien in dieser Hinsicht ganz auf der Seite des Verbandes, versicherte Streibl. Gemeinsame Forderungen wären eine Erhöhung der Attraktivität des Berufes, mehr Anerkennung, Erhöhung der Ausbildungskapazitäten und eventuell eine weitere Ausbildungsstätte in Oberbayern. Auch die Problemfelder Wirtschaftsschule ab der 6. Klasse, Einschulungskorridor und Übertritt brachte Nitschke im Gespräch vor und legte dazu die Sichtweise des BLLV klar. bs