Der dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach, BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann, BLLV-Vizepräsident Gerd Nitschke und der Leiter der BLLV-Abteilung Dienstrecht und Besoldung, Hans Rottbauer, waren sich schnell mit dem CSU-Landtagsabgeordneten einig: Der Gewalt gegen Beamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst muss konsequent entgegengetreten werden.
Silberbach forderte den Politiker auf, im Bundesrat Veränderungen anzustoßen. Fleischmann betonte, dass es endlich auch für den Bildungsbereich in Bayern Statistiken über Gewalttaten geben müsse, „das Argument der Entbürokratisierung lassen wir da nicht gelten!“ Fackler stellte klar: „Wir wollen keine Tabuisierung von Gewalt an unseren Beamten und Beschäftigten im öffentlichen Dienst“ Nitschke sagte, der Lehrermangel trage dazu bei, dass die Lage an den Schulen vor Ort immer prekärer werde, Rottbauer ergänzte: „Je mehr Druck für alle Beteiligten im System ist, desto schwieriger der Umgang miteinander in angespannten Situationen.“ // yy
Artikel aus der bayerischen schule #1 2020