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Coronakrise und Digitalisierung

"Betrachten wir die schwierige Zeit als eine Chance, Neues ausprobieren zu dürfen", schreibt Birgit Dittmer-Glaubig, Leiterin der Abteilung Berufswissenschaft, in ihrem Kommentar zum Interview mit Psychologe und Lern-App-Entwickler Frank Niklas in der Süddeutschen Zeitung.

Nicht erst in Zeiten der Coronakrise haben sich viele Kolleginnen und Kollegen auf den Weg gemacht Unterricht digital aufzuarbeiten und den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu stellen. Die Möglichkeiten, die der Einsatz von Lern Apps im Bereich der individuellen Förderung speziell auch im Bereich sehr heterogener Klassenzusammensetzungen bieten, sind mehr als bekannt. Die Wucht, mit der wir praktisch über Nacht mit einem digitalen Classroom Management überrascht wurden, war sicherlich eine große Herausforderung.

Das Ausprobieren neuer Programme, die Entwicklung oder Perfektionierung neuer kreativer digitaler Unterrichtsformen und die Erreichbarkeit der Schülerinnen und Schüler über neue Plattformen stellen für alle Beteiligten, sowohl Lehrer, Schüler als auch Eltern eine neue Erfahrung dar, die es auch für dir Zukunft zu verwerten gilt. Betrachten wir die schwierige Zeit als eine Chance, Neues ausprobieren zu dürfen, zu erproben und vielleicht als gewinnbringend zu erkennen. Schule und Lernen auch einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu dürfen, mutig zu sein, neue Wege zu beschreiten, ohne die bewährten und erprobten aus dem Auge zu verlieren, diese Möglichkeit haben wir jetzt, auch wenn der Anlass uns mehr als verunsichert. // Birgit Dittmer-Glaubig

Weitere Informationen:

"Bleibt der Digitalisierungsschub nach der Corona-Krise erhalten?"

 

Weitere Informationen

Interview in der Süddeutschen Zeitung (nur mit SZplus-Zugang): „Wir erwarten keine kleinen Einsteins“

 



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