In einem Telefonat mit BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann zeigte sich der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sehr interessiert an allen Themen rund um Bildung und Schule. Aiwanger machte deutlich, dass es ihm ein großes Anliegen sei, diese Themen weiterzudenken.
Der Austausch sei für den BLLV immer sehr wichtig, machte auch Fleischmann deutlich, denn gerade in der Coronakrise müsse man endlich anerkennen, dass man an den Schulen „nicht einfach so“ weitermachen könne. So wolle der BLLV nicht gänzlich auf Noten und Leistungsrückmeldungen verzichten, man müsse sich jetzt aber endlich ehrlich machen. „All der Druck und das Leid, das Übertritt oder Sitzenbleiben Kindern und Eltern bereitet, muss ein Ende haben!“
Aiwanger fragte viel und kam zu dem Schluss, dass „die Freigabe des Elternwillens und die professionelle Einschätzung der Lehrkräfte wohl gestärkt werden müssen“. Er verfolge da auch keine Ideologie, sondern wolle im Sinne einer bestmöglichen Bildung für die Kinder und Jugendlichen nachdenken, was diese brauchen. Fleischmann und Aiwanger beschlossen, hierzu weiter im Dialog zu bleiben.