Für die neue Spielzeit, die zum Schulanfang startet, stehen bereits elf neue Schulen am Start. Im WM-Jahr 2018 rechnen die Organisatoren dann noch einmal mit doppelt so viel Interesse wie im Auftakt-Jahr. Mitspieler, die sich gegenseitig aufbauen „Beim Fußball habe ich gelernt, dass meine Mitspieler für mich da sind und mich aufbauen“, sagte die Bundestrainerin und ehemalige Nationalspielerin Steffi Jones, Initiatorin des Projekts, beim Kick-off im Mai.
Denn genau darum geht es: Solidarität nicht nur in der Klassengemeinschaft, sondern auch mit Gleichaltrigen weltweit fördern. Schirmherr ist auch in dieser Saison wieder Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.
Tanzen und Quizzen: auch für Sportmuffel
Damit dies gelingt, richtet sich die Aktion nicht nur an Fußballfreunde, sondern spricht mit einem Geschicklichkeitsparcours, Tanzen und kreativem Gestalten im Fanclub oder altersgerechten Multiple-Choice-Fragen beim Quiz alle Kinder an. Kinder weltweit profitieren vom sportlichen Einsatz der Schüler auch finanziell: Jedes Kind wirbt im Vorfeld der BallHelden-Aktion um persönliche Fans, die dessen sportlichen Erfolg auch finanziell honorieren.
Das so erworbene Geld fließt zu gleichen Teilen an das Kinderhaus Casadeni in Ayacucho/Peru, einem Projekt der BLLV-Kinderhilfe, dem BFV-Partnerprojekt Mosambik und einem Wunschprojekt der teilnehmenden Schule. Aktuell beläuft sich die Spendensumme auf 59.148,78 Euro (Stand 15. August 2017).
Ballhelden-Geschichten gesucht
Um den Aspekt der weltweiten Solidarität künftig noch deutlicher hervorzuheben, sammelt das Aktionsteam Ballhelden-Geschichten aus der ganzen Welt. Kinder aus Peru, Mosambik und Bayern berichten von ihrem Schulalltag und welche Rolle Fußball und Zusammenhalt für sie spielen. Ballhelden aus Bayern, die ihre Geschichte erzählen wollen, können über ihre Schule gerne Kontakt mit dem Aktionsteam aufnehmen. Auch im Kinderhaus in Peru gab es bereits einen BallHelden-Tag.
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